So kann eine Zusammenarbeit ablaufen
1. Onboarding und IST-Analyse
Zunächst verschaffen wir uns gemeinsam mit Ihnen einen Überblick über bestehende IT-Security-Lösungen, bereits vorhandene IT-Infrastruktur sowie mögliche Schwachstellen, die behoben werden müssen.
2. Entwicklung einer individuellen IT-Security-Strategie
Auf Basis der ermittelten Grundlage erstellen unsere geschulten Spezialisten ein IT-Security-Konzept, das genau auf Ihre Bedürfnisse und Strukturen im Unternehmen abgestimmt ist und bereits vorhandene Konzepte ablöst oder ergänzt. Hierfür greifen wir auf langjährige Partner-Lösungen von u. a. GDATA und Securepoint zurück.
3. Implementierung und Umsetzung
Bei der Implementierung der neuen IT-Security-Strategie achten wir immer darauf, dass es zu möglichst geringen Ausfallzeiten in Ihren Unternehmensabläufen kommt. Hierzu bieten wir Umsetzungs-Lösungen außerhalb unserer regulären Arbeitszeiten sowie am Wochenende an. Selbstverständlich wird der komplette Vorgang durch einen persönlichen IT-Spezialisten von uns begleitet und überwacht.
4. Schulung Ihrer Mitarbeiter
Neu eingesetzte IT-Security-Lösungen können geänderte Arbeitsabläufe oder Vorgänge zum Umgang mit Daten mit sich bringen. Damit Ihre Mitarbeiter immer auf dem aktuellen Stand sind und wissen, wie sie bei Unsicherheiten oder Problemen handeln müssen, können wir Ihnen individuell abgestimmte Schulungsangebote zusammenstellen.
5. Monitoring und Pflege
Wir kümmern uns um die permanente Überwachung und Aktualisierung Ihrer Systeme, egal ob regelmäßige Wartungen und Updates oder die Behebung von Sicherheitslücken und Problemen.
Wiederkehrende, planbare Wartungen stimmen wir entsprechend mit Ihnen ab und können diese auch außerhalb unserer regulären Arbeitszeiten durchführen, um Störungen in Ihren Betriebsabläufen so gering wie möglich zu halten.
6. Regelmäßige Prüfung und Anpassung
Auch wenn Ihr Unternehmensalltag ständigen Veränderungen ausgesetzt ist, müssen Sie sich um die Aktualisierung Ihrer Daten keine Sorgen machen. Unser Fachpersonal führt regelmäßige Integritätsprüfungen und Implementierungen neuer Features durch, prüft interne Zugriffsregelungen und Policies auf Aktualität und kümmert sich um das Anlegen neuer sowie Löschen alter Benutzerprofile.
Häufig gestellte Fragen
Welche ISO-Normen halten wir ein?
In unserem eigenen Rechenzentrum im ehemaligen Atomschutzbunker Bremen können wir uns auf höchste Sicherheitsstandards für den Schutz Ihrer Daten verlassen.
Ausfallsicherheit nach DIN EN 50600 Klasse 4 Rechenzentrumsnorm
Unser Rechenzentrum im ehemaligen Atomschutzbunker in Bremen bietet mit dieser Klassifizierung höchste Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zum Schutz Ihrer Daten. Damit wird der Betrieb und somit auch Ihre Geschäftsdaten durch umfassende Maßnahmen geschützt und auch bei Fehlern oder technischen Störungen ein Ausfall mit Hilfe redundanter Systeme nahezu ausgeschlossen. Darüber hinaus finden sich darin auch Vorgaben zur Energieeffizienz und zu ökonomischen Aspekten.
DSGVO-datenschutzkonforme Speicherung Ihrer Daten nach DIN ISO 27001 Informationssicherheitsmanagement-System (ISMS)
Die Norm DIN EN ISO / IEC 27001 ist ein international anerkannter Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS), der es Unternehmen aller Größen ermöglicht, die Planung, Implementierung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung der Informationssicherheit effektiv zu organisieren. Durch die Berücksichtigung individueller Unternehmensrisiken zielt sie darauf ab, sowohl Unternehmensdaten als auch IT-Systeme zu schützen. Damit können nicht nur Vorkehrungen zum Schutz vor Bedrohungen getroffen, sondern auch ungeplanten Betriebsunterbrechungen, Datenverlusten und Reputationsschäden vorgebeugt werden.
Umsetzung der NS-2-Richtlinie (derzeit in Vorbereitung)
Die NIS-2-Richtlinie bildet die Gesetzgebungs-Grundlage der EU zur Netzwerk- und Informationssicherheit in Unternehmen und Institutionen. Bis zum 17. Oktober 2024 müssen die EU-Mitgliedsstaaten diese in nationales Recht überführen. Die Richtlinie dient dazu, mittlere und große Unternehmen, die bestimmten Sektoren zugehörig sind, besser und strukturierter darauf vorzubereiten, sich aktiv vor Cyberangriffen zu schützen und somit die Cyber-Infrastruktur innerhalb der EU zu stärken. Sie fordert, dass geeignete Maßnahmen zum Risikomanagement im Bereich Cybersicherheit, wie z. B. die Durchführung von Risikoanalysen sowie die Pflicht, Vorfälle, die den Geschäftsbetrieb erheblich beeinträchtigen, zu melden. ergriffen werden. Die Verantwortung für die Einhaltung der NIS-2-Vorgaben liegt bei der Unternehmensleitung.
Warum lohnt sich eine Investition in IT-Sicherheit?
Es ist klar zu erkennen, dass mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Anzahl und Komplexität von Cyberbedrohungen im Arbeitsalltag von Unternehmen steigt. Genau deshalb ist eine Investition in Maßnahmen zur IT-Sicherheit heutzutage von entscheidender Bedeutung, um sich den Herausforderungen der digitalisierten Arbeitswelt zu stellen, sich vor Bedrohungen der Unternehmensdaten und laufenden Geschäftsprozessen zu schützen und somit langfristig Effizienz und Erfolg gewährleisten zu können. Cyberangriffe können zu erheblichen Betriebsunterbrechungen führen, die nicht nur zu Umsatzverlusten, sondern auch zu Rufschäden oder Vertrauensverlusten von Kunden führen können.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass gesetzliche Vorschriften und Standards in Bezug auf Datenschutz und Informationssicherheit weiter zunehmen und zusätzliche personelle Ressourcen dafür notwendig werden. Maßgeschneiderte Lösungen für die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens können Ihnen dabei helfen, diesen Anforderungen gerecht zu werden und möglichen rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen, insbesondere wenn es um sensible Daten wie persönliche Kundeninformationen oder Finanzdaten geht.
Eine Investition in die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens sollte also ein wesentlicher Bestandteil eines ganzheitlichen Risikomanagements sowie ein unverzichtbarer Schritt sein, um die Sicherheit, Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.